OLYMPIADE BERLIN 1936

GUSTAV ADOLF ERBPRINZ VON SCHWEDEN (1906-47)  schwedischer Prinz und Herzog von Västerbotten. Er war der Sohn des späteren Königs Gustav VI. Adolf und dessen erster Frau Margaret von Großbritannien und Irland und war der Vater des jetzigen schwedischen Königs Carl XVI. Gustaf. Der Prinz feierte große Erfolge als Reiter. So gewann er die nordischen Reitermeisterschaften 1929 in Oslo. Er gewann weiterhin zahlreiche Hindernis-, Dressur- und Springwettbewerbe in den Jahren 1929 bis 1938. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin startete er mit der Stute Alma in der Springkonkurrenz. Er gehörte zur schwedischen Elite im Fechten mit dem Säbel und gewann hierbei jeweils dreimal die schwedische Meisterschaft im Einzel- und im Gruppenwettbewerb. Weiterhin war er ein guter Skiläufer.

Brief (1 S. gr. 4° mit gedrucktem Kopf SVERIGES OLYMPISKA KOMMITTE Comite Olympique Suedois / Schwedisches Olympisches Komitee / Swedish Olympic Committee, Randlochung) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift GUSTAF ADOLF als Präsident des Schwedischen Olympischen Komitees in Tinte signiert   Stockholm,  11.III.1936; mit Gegenzeichnung (eigenhändiger Unterschrift) des Ehrensekretär TOR WIBOM (1885-1975, schwedischer Offizier und Sportdirektor).

- offizieller Dankbrief AN DEN BAYERISCHEN MINISTERPRÄSIDENT München (mit dessem roten Eingangsstempel) für den grossartigen Empfang und das angenehme Abendessen im Kongress-Saal des Deutschen Museums in München und die grosse Gastfreiheit, die uns in Bayern entgegengebracht wurde...