HANS GÜNTHER (HANS F.K. GÜNTHER, 1891-1968) deutscher Philologe, der in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus als Rassentheoretiker tätig war und als „Rassengünther“, „Rasse-Günther“ oder „Rassepapst“ bekannt wurde. Er gilt neben Houston Stewart Chamberlain als einer der Urheber der nationalsozialistischen Rassenideologie.
- Artikel-Nr.: 50867
E.Postkarte (mit gedrucktem persönlichen Briefkopf Prof.Dr. Schultze-Naumburg und Adresse, mit schöner 8 Pf.-Nothilfe-Briefmarke Deutsches Reich) in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift Ergebenst GÜNTHER signiert Saaleck bei Bad Kösen in Thüringen, 19.12.29 - erklärt sich mit einem Abzug einverstanden.
(Er verkehrte in deutschen nationalsozialistischen Kreisen. Der völkische Architekt und Schriftsteller Paul Schultze-Naumburg(1869-1949, deutscher Architekt, Kunsttheoretiker, Maler, Publizist und Politiker (NSDAP)) vermittelte ihm Kontakte zu Richard Walther Darré und Baldur von Schirach. In Paul Schultze-Naumburgs Leben spielt Saaleck eine zentrale Rolle. Hier kam sein gesamter Freundeskreis zusammen. Zu den Besuchern von Saaleck zählten die Architekten Otto Bartning, Paul Bonatz, Werner March, Paul Schmitthenner, die Künstler Ludwig Bartning, Ludwig von Hofmann, Hermann Obrist und die Schriftsteller Börries von Münchhausen, Werner Hegemann, Wilhelm von Scholz. Ein weiterer Freund Schultze-Naumburgs war Hans F. K. Günther, der weithin als „Rassepapst“ und „Rassen-Günther“ bekannt war. )
(Wiki : In Paul Schultze-Naumburgs Leben spielt Saaleck eine zentrale Rolle. Hier kam sein gesamter Freundeskreis zusammen. Zu den Besuchern von Saaleck zählten die Architekten Otto Bartning, Paul Bonatz, Werner March, Paul Schmitthenner, die Künstler Ludwig Bartning, Ludwig von Hofmann, Hermann Obrist und die Schriftsteller Börries von Münchhausen, Werner Hegemann, Wilhelm von Scholz. Eduard Stucken, ein Völkerkundler, Religions- und Sprachwissenschaftler, der sich speziell mit der Geschichte Amerikas beschäftigte, verbrachte von 1917 bis 1924 zusammen mit seiner jüdischen Ehefrau die Frühlings- und Sommermonate in Saaleck. Dabei entstand sein Roman Die weißen Götter, der um 1920 erschien.)