GUSTAV STRESEMANN (1878-1929) Dr., deutscher Politiker, Reichsaußenminister, Reichskanzler, Friedensnobelpreis 1926

Schöne Original-Fotopostkarte (auf einer Parkbank sitzend) rückseitig als E.Postkarte in Tinte mit Ort, Datum, Unterschrift signiert   Poststempel :  Bad Wildungen, 27.VII.1926

- an LUDWIG BÄTE (1892-1977, deutscher Schriftsteller, Lyriker, Kulturhistoriker und Übersetzer. In seiner Heimatstadt begründete er den Brauch des Steckenpferdreitens zur Erinnerung an den Westfälischen Frieden von 1648.) in Melle bei Hannover   "Im Osnabrücker Sonntagsblatt lese ich mit großer Freude ihren stimmungsvollen Bericht über Helmstedt und sende Ihnen Ihrer gedenkend die besten Grüße, Ihr STRESEMANN"

(dito :   Brief (1 S. 4 to, mit schwarz geprägtem Kopf : Dr. Gustav Stresemann, Reichsminister des Auswärtigen) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift in Tinte signiert  Berlin, 29.XII.1927   -  an denselben mit Dank für all die freundlichen Zusendungen  "..Eine besondere Freude haben Sie mir mit der Übersendung Ihres Werkes EIN GANG INS...gemacht. An einem Sonntag in Genf, als die Völkerbundsorgen mich einmal losließen, habe ich es in Ruhe und mit Genuß gelesen und mich so recht in die Zeiten von Justus Möser und Jerusalem hineingeträumt. Die Art und Weise, wie Goethe in dieser Schilderung auftaucht, gewissermaßen als eine von fern gesehene Silhouette, die ganze Art des damaligen Lebens zeigt ein Genie des Hineinfühlens, wie ich es selten in der deutschen Schriftstellerwelt erfahren habe. Irre ich nicht, so führt Ihr Weg Sie im Januar nach Berlin. Seien Sie mir im voraus herzlich willkommen..."     BEILAGEN :  Original-Briefumschlag dazu; ein weiterer Brief (wie vor, 1 S. 4 to, mit seinem persönlichen Briefkopf) mit Ort, Datum, eigenhändiger Unterschrift seines Privatsekretär BERNHARD (= HENRY BERNHARD, 1896-1960, deutscher Verleger, Journalist und Politiker; Privatsekretär Gustav Stresemanns 1923-1929; Mithrsg. der "Stuttgarter Zeitung" und der "Stuttgarter Nachrichten"; Veröffentl. u. a.: "Gustav Stresemanns Vermächtnis") signiert, mit Dank für ein ihm gewidmetes Heft der Monatsschrift DER WÄCHTER.  Euro 750,-)